Costa Rica stand vor der völligen Zerstörung. Eine mutige Kehrtwende der Umweltpolitik hat die Insel zum Vorreiter im nachhaltigen Tourismus gemacht.

Costa Rica gilt nicht umsonst als tropisches Paradies – die große Artenvielfalt der Flora und Fauna und die vielfältigen Ökosysteme machen Costa Rica zu einem der an Biodiversität reichsten Land der Erde.

Die nur 51.100 Quadratkilometer große Insel in Zentralamerika beherbergt über 500.000 nachgewiesene Arten.

Ein absolutes Naturparadies, das heute durch modernste Maßnahmen geschützt wird, vor wenigen Jahrzehnten jedoch kurz vor der völligen Zerstörung stand.

In den 1970er und 1980er wurde ein Großteil des Regenwaldes gerodet, um das Holz gewinnbringend zu verkaufen und um Platz zu schaffen für Viehzucht und Ackerbau.

Vogel Costa Rica Natur Biodiversität

Als bereits 80% des Regenwaldes vernichtet war fand eine Kehrtwende statt, die Costa Rica zu einem der fortschrittlichsten Länder im Kampf um den Erhalt der Natur machte. Die Regierung erkannte, dass das einzigartige Ökosystem des Landes beschützt werden musste, und legte den Grundstein für modernsten Umweltschutz.

Aufklärung und Ausbildung gelten in Costa Rica als die Wegweiser zu einer umweltbewussten und nachhaltigen Haltung, die sich durch sämtliche Geschäftsbereiche zieht und der auch Gewinnorientierung nicht entgegenstehen muss.

Die Hälfte der Insel ist mittlerweile wieder bewachsen, mehr als ein Viertel der Insel steht unter Naturschutz, mit einer Vielzahl an Nationalparks und Schutzgebieten.

Rechtliche Rahmenbedingungen sollen neben der Errichtung von Schutzgebieten sicherstellen, dass der Erhalt der Artenvielfalt priorisiert wird, wie das Verbot des Abbaus von Bodenschätzen wie Erdöl oder Gold.

Costa Ricas Engagement geht jedoch weit über den Schutz von Flora und Fauna hinaus. Der Inselstaat hat sich bereits 2007 zum Ziel gesetzt, bis 2021 klimaneutral handeln zu wollen. 98% des Energiebedarfs werden bereits aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, der aus noch relativ jungen Bäumen bestehende Regenwald bindet Unmengen an CO2.

Costa Rica Frog

Engagement im Umweltschutz mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kombinieren gelingt in vielen Fällen nur größtem Aufwand und Kompromissbereitschaft. Costa Rica geht auch in diesem Bereich andere Wege, wie die gelungene Positionierung als nachhaltige Tourismusdestination beweist.

Gästen auf Costa Rica soll primär die beeindruckende Artenvielfalt der einzigartigen Landschaft nähergebracht werden. Ein Urlaub voller Abenteuer und Zeit in und mit der Natur, ganz weit weg Bettenburgen, Straßenlärm und Leuchtreklamen.

Ein Konzept, das Costa Rica nicht nur eine Vorreiter-Rolle in internationalen Öko-Tourismus eingebracht hat, sondern auch bei Reisenden gut ankommt, denn die Zahlen der Übernachtungen steigen seit Jahren kontinuierlich.

So kann und muss nachhaltiger Tourismus in Zukunft aussehen. In Einklang mit der Natur, voller Abenteuer für den Gast.

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